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Ekompany International

Umhüllte Langzeitdünger halten Stickstoff im Oberboden

Spargel benötigt während rund vier Monaten Wachstumszeit Pflanzennährstoffe. Auf leichten Böden besteht für Nitrat-Stickstoff bei Niederschlägen große Auswaschungsgefahr. Die Vorgaben der neuen Düngeverordnung (DüV) sollen dies verhindern.

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In der Praxis kann dies heißen, dass eine Spargelanlage ab dem vierten Standjahr bei einem angenommenen Nmin-Gehalt von 20 kg N/ ha mit nur 40 kg N/ha und Jahr in mineralischer Form auskommen muss. Deshalb sollten Dünger mit besonders hoher N-Effizienz eingesetzt werden. Um die NEffizienz herauszufinden, legte die Ekompany zusammen mit Agravis Raiffeisen in Niedersachsen 2017 einen Versuch an. Die Ergebnisse: Bei Stickstoffdüngung mit KAS und auch ASS mit Nitrifikationshemmstoff DMPP verlagerte sich N deutlich in tiefere Bodenschichten. So bestand die Gefahr einer Verlagerung in das oberflächennahe Grundwasser. Eine anteilige und überwiegende Umhüllung von N in den Ekote-Langzeitdüngern bewirkte einen längeren Aufenthalt von N in der Wurzelzone und reduzierte so das Auswaschungsrisiko.

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