LWG Bayern: Fünf Millionen Euro in Versuchsbetrieb investiert
3,4 Millionen investierte der Bund in die rund 5 Millionen Euro teuren Neubauten im Ökologischen Gemüsebauversuchsbetrieb der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Bamberg. Das erklärte Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner im Rahmen der feierlichen Eröffnung der rund 2350 Quadratmeter bedeckenden Gewächshäuser.
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Einzigartig ist in Bamberg auch das Nebeneinander von zertifiziertem ökologischem Anbau und kontrolliert-integrierter Produktion (KIP). Zwei baugleiche Gewächshäuser erlauben einen direkten Vergleich beider Anbaumethoden.
Die beiden Neubauten stärken das Image Bambergs als Gärtnerstadt, betonte der Präsident der LWG in Veitshöchheim, Anton Magerl. Die Bamberger „Zwiebeltreter“, wie der Volksmund sie nennt, betrieben schon im Jahre 1352 nachweislich Gemüsebau. Seit 110 Jahren forscht und berät hier der Staat in Sachen Gartenbau. Seit 2007 konzentrieren sich die Versuche der LWG an der Aussenstelle Bamberg auf den Gemüseanbau.
Quelle: LWG
(c) "Gemüse" online, 30.09.2011
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