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Real weitet Permakultur-Angebot aus

Die Metro-Tochter Real hat nach Mitteilungen in der „Lebensmittel-Zeitung“ das Angebot mit Gemüse aus Permakultur erweitert.

 

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Mit diesem Logo wirbt Real für Produkte aus Permakultur.
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Nach Wikipedia wird Permakultur als Konzept definiert, „das auf die Schaffung von dauerhaft funktionierenden, nachhaltigen und naturnahen Kreisläufen zielt. Ursprünglich für die Landwirtschaft entwickelt, ist sie inzwischen ein Denkprinzip, das auch Bereiche wie Energieversorgung, Landschaftsplanung und die Gestaltung sozialer Infrastrukturen umfasst.“

Erster deutscher Supermarkt mit Produkten aus Permakultur

Permakultur-Produkte sollen zukünftig dauerhaft ins Real-Sortiment aufgenommen werden. Bereits im Jahr 2014 begann der Lebensmittelhändler mit der Einführung von Gemüse aus Permakultur. Mittlerweile sind verschiedene Salate, Frühlingszwiebeln, Möhren und Radies im Angebot. Dazu kommen Exoten wie Avocado oder Granatäpfel. Das Gemüse für dieses Angebot, das bei Real mit einem eigenen Logo gekennzeichnet ist, kommt aus Deutschland, Spanien und Italien.

Permakulturelle Anbauflächen sollen wie Ökosysteme funktionieren

Die Permakultur versteht Real als eine verschärfte Variante des Bio-Anbaus. Darüber hinaus werden noch weitere, strengere Kriterien eingehalten: Förderung des Aufbaus von Humus im Boden, der als wichtiger CO2-Speicher dient und zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit beiträgt, Erhalt von Artenvielfalt, Natur und Lebensräumen, sparsamer Umgang mit Wasser“. Auf der Internetseite des Unternehmens findet der interessierte Internet-Nutzer unter dem Stichwort „Besser Leben“ diese Beschreibung: „Permakultur ist ein ganzheitliches Konzept der biologischen Landwirtschaft. Permakulturelle Anbauflächen ahmen natürliche Ökosysteme nach. Schwerpunkt sind Artenreichtum und humusreiche Böden, auf denen widerstandsfähige, ertragreiche Pflanzen wachsen können. Obst und Gemüse aus Permakultur erfüllen alle Kriterien der ökologischen Landwirtschaft.“ Ob die Kunden auf Dauer bereit sind, den erhöhten Aufwand für diese Kulturform nachhaltig mit klingender Münze zu belohnen, steht noch nicht fest.