Studie - Gemüse ist nicht nur ein Nahrungsmittel
Gemüsereiche Ernährung – ein Einflussfaktor zur Senkung des Darmkrebsrisikos
Darmkrebs zählt weltweit zu den häufigsten bösartigen Tumorerkrankungen. Die jährlichen Neuerkrankungen in Europa liegen bei 376.400. Weltweit sind es über 1 Mio.
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Besonders in den westlichen Industrienationen ist das Darmkrebsrisiko hoch. Diese Tatsache lässt vermuten, dass dieser Krebs eng mit dem westlichen Lifestyle assoziiert ist und auf bestimmte Lebensstilfaktoren zurückzuführen ist. Hierzu zählt die Ernährungsweise, da das Darmkrebsrisiko deutlich durch eine gesunde Ernährung gesenkt wird. Unter gesunder Kost versteht die ernährungswissenschaftliche Community den Verzehr von vergleichsweise viel Gemüse, Obst, Nüssen und Vollkornprodukten, ausreichend Fisch und Joghurt, aber wenig rotem Fleisch.
In der großen europäischen EPIC-Langzeitstudie (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition) mit über 519.000 Probanden und unter Beteiligung 23 administrativer Zentren wurden erstmals die kombinierten Effekte von fünf gesundheitsfördernden Lebensstil-Merkmalen auf das Darmkrebsrisiko in einer europäischen Bevölkerung untersucht. Die Wissenschaftler stuften dabei neben einer gesunden Ernährung vier weitere Faktoren als risikosenkend ein: Nicht rauchen, moderater Alkoholkonsum, normales Körpergewicht und körperliche Aktivität. Werden alle fünf gesundheitsfördernden Merkmale beachtet, sinkt das Darmkrebsrisiko um 37%. Studienteilnehmer, die bereits zwei der protektiven Lebensstilfaktoren beachteten, zeigten schon eine Risikominimierung um 13%.
Die Leser des Magazins »Gemüse« sind per se Gemüse-Interessierte, Gemüse-Liebhaber und Gemüse-Gourmets. Es dürfte dieser Klientel somit nicht schwer fallen, schon einen ersten Schritt in Richtung Minderung des Darmkrebsrisikos zu machen – die gesunde, gemüsereiche Diät.
In der großen europäischen EPIC-Langzeitstudie (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition) mit über 519.000 Probanden und unter Beteiligung 23 administrativer Zentren wurden erstmals die kombinierten Effekte von fünf gesundheitsfördernden Lebensstil-Merkmalen auf das Darmkrebsrisiko in einer europäischen Bevölkerung untersucht. Die Wissenschaftler stuften dabei neben einer gesunden Ernährung vier weitere Faktoren als risikosenkend ein: Nicht rauchen, moderater Alkoholkonsum, normales Körpergewicht und körperliche Aktivität. Werden alle fünf gesundheitsfördernden Merkmale beachtet, sinkt das Darmkrebsrisiko um 37%. Studienteilnehmer, die bereits zwei der protektiven Lebensstilfaktoren beachteten, zeigten schon eine Risikominimierung um 13%.
Die Leser des Magazins »Gemüse« sind per se Gemüse-Interessierte, Gemüse-Liebhaber und Gemüse-Gourmets. Es dürfte dieser Klientel somit nicht schwer fallen, schon einen ersten Schritt in Richtung Minderung des Darmkrebsrisikos zu machen – die gesunde, gemüsereiche Diät.
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