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Pflanzenschutz aktuell

Hilfe im Notfall auf Weiden, bei Kürbis und Sonderkulturen

Wiesenschnaken, Blattläuse und Auflaufkrankheiten - auf den Feldern lauern zahlreiche Risiken für die Kulturen. Lesen Sie hier, welche Mittel eine vorübergehende Notfallzulassung nach Artikel 53 erhalten haben.

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Gegen die Larven der Wiesenschnake in Wiesen und Weiden wurde eine Notfallzulassung nach Artikel 53 erlassen.
Gegen die Larven der Wiesenschnake in Wiesen und Weiden wurde eine Notfallzulassung nach Artikel 53 erlassen.J. Klein
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  • Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat für Steward (Wirkstoff: Indoxacarb) die Zulassung gegen die Larven der Wiesenschnake in Wiesen und Weiden für die Zeit vom 18. März bis 15. Juli 2020 für 120 Tage erteilt. Das Mittel darf im Frühjahr nach Warndienstaufruf auf Flächen mit Starkbefall mit 0,25 kg/ha in 300 bis 600 l Wasser/ha gespritzt werden. Es ist maximal eine Behandlung möglich. Wartezeit: 7 Tage.
  • Spruzit Neu (Wirkstoffe: Pyrethrine + Rapsöl) ist gegen Blattläuse und beißende Insekten in Süß- und Sauerkirsche (ökologischer Anbau) für die Zeit vom 1. April bis 29. Juli 2020 für 120 Tage zugelassen. Das Mittel kann bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen mit 3,5 l/ha und je m Kronenhöhe in maximal 500 l Wasser/ha und je m Kronenhöhe gespritzt oder gesprüht werden. Maximal zwei Behandlungen im Abstand von mindestens 5 Tagen. Wartezeit: 3 Tage. Die Anwendung des Mittels auf Flächen in Nachbarschaft von Oberflächengewässern muss mit einem verlustmindernden Geräte erfolgen. Folgende Mindestabstände sind einzuhalten: 90 % - 40 m.
  • Um Importe und die Anwendung von gebeiztem Ölkürbis-Saatgut aus Österreich zu ermöglichen, wurde Flowbrix (Wirkstoff: Kupferoxychlorid) mit 330 ml/100 kg Saatgut (5 kg Saatgut/ ha) gegen Auflaufkrankheiten für die Verwendung der Kerne zur Ölgewinnung und zum Verzehr vom 23. März bis 20. Juli 2020 für 120 Tage zugelassen. Wartezeit. F.
  • Für Maxim 480 FS (Wirkstoff: Fludioxonil) wurde die Zulassung zur Saatgutbehandlung von Einlegegurken gegen Stängelbrand (Didymella bryoniae) und Fusarium oxysporum mit 100 ml/100 kg Samen (maximaler Mittelaufwand 2,28 ml/ ha entsprechend max. 60.000 Körner pro ha) vom 24. März bis 21. Juli 2020 für 120 Tage erteilt. Wartezeit. F.
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