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„Wissenschaftler zweifeln am Sinn der Bio-Landwirtschaft“
„Wissenschaftler zweifeln am Sinn der Bio-Landwirtschaft“, titelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am 26. März 2012.
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In dem dazu erschienenen Artikel wurde über das Ergebnis einer Vergleichsstudie berichtet, in der Forscher unterschiedliche Anbauformen tiefgreifender als es bisher erfolgte verglichen. Die Bundesfachgruppe Gemüsebau gibt nachfolgend eine Zusammenfassung dieser Veröffentlichung:
Eine neue Studie von Agrarökonomen aus Großbritannien widerlegt, dass bei Bio-Landbau eine bessere Energie- und Klimabilanz aufzuweisen sei als im ordnungsgemäßen oder integrierten Anbau.
Bei dieser aktuellen Studie der Universitäten Cambridge und Oxford wurde nicht nur die Menge des CO2-Ausstoßes, des Energieverbrauches sowie die Biodiversität der unterschiedlichen Anbauformen konventionell, integriert oder biologisch berücksichtigt.
Sie berücksichtigten auch, dass der Bio-Landbau im Gegensatz zu den anderen Anbaumethoden eine weitaus größere Fläche benötigt, um auf die gleiche Anzahl der Lebensmittel zu kommen, die die anderen Anbauarten produzieren. Integriert oder konventionell arbeitende Betriebe können auf der gleichen Anbaufläche den doppelten Ertrag erwirtschaften als es im Bio-Landanbau möglich ist. So kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass der konventionelle und integrierte Anbau in der energetischen CO2-Gesamtbilanz viel besser abschneide als der Bio-Landbau. Bei der Untersuchung schnitt die integrierte Landwirtschaft am besten ab, da sie sich bemüht, den Einsatz von künstlichen Düngern und Pflanzenschutzmitteln gering zu halten. Monokulturen werden beim integrierten Anbau grundsätzlich abgelehnt.
Die Studie bescheinigte dem integrierten Anbau, dass er 14 % weniger Energiezufuhr benötige als der Bio-Landbau.
Eine neue Studie von Agrarökonomen aus Großbritannien widerlegt, dass bei Bio-Landbau eine bessere Energie- und Klimabilanz aufzuweisen sei als im ordnungsgemäßen oder integrierten Anbau.
Bei dieser aktuellen Studie der Universitäten Cambridge und Oxford wurde nicht nur die Menge des CO2-Ausstoßes, des Energieverbrauches sowie die Biodiversität der unterschiedlichen Anbauformen konventionell, integriert oder biologisch berücksichtigt.
Sie berücksichtigten auch, dass der Bio-Landbau im Gegensatz zu den anderen Anbaumethoden eine weitaus größere Fläche benötigt, um auf die gleiche Anzahl der Lebensmittel zu kommen, die die anderen Anbauarten produzieren. Integriert oder konventionell arbeitende Betriebe können auf der gleichen Anbaufläche den doppelten Ertrag erwirtschaften als es im Bio-Landanbau möglich ist. So kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass der konventionelle und integrierte Anbau in der energetischen CO2-Gesamtbilanz viel besser abschneide als der Bio-Landbau. Bei der Untersuchung schnitt die integrierte Landwirtschaft am besten ab, da sie sich bemüht, den Einsatz von künstlichen Düngern und Pflanzenschutzmitteln gering zu halten. Monokulturen werden beim integrierten Anbau grundsätzlich abgelehnt.
Die Studie bescheinigte dem integrierten Anbau, dass er 14 % weniger Energiezufuhr benötige als der Bio-Landbau.
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