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Greenpeace veröffentlichte Ratgeber – Öko-Test titelte mit Gift

Nach längerer Pause wandte Greenpeace sich wieder an die Öffentlichkeit. So ist Ende März der Ratgeber „Essen ohne Pestizide“ erschienen.
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In einem eigenen Bewertungssystem stellte Greenpeace heraus, dass nur die Gemüseprodukte zum Verzehr uneingeschränkt empfohlen werden, die keinerlei Pflanzenschutzmittelrückstände enthalten.
Die vom Gesetzgeber festgelegten Grenzwerte von Höchstgehalten, die absolut im sicheren Bereich liegen und die EU-weit gelten, werden weitgehend ignoriert. Allerdings kommt Greenpeace zu dem Gesamtergebnis, dass deutsches Obst und Gemüse besser abschneidet als vergleichbare Produkte aus anderen EU-Mitgliedsstaaten und Nicht-EU-Ländern.
Die Medien jedoch haben vorwiegend die Negativaspekte der Greenpeace-Veröffentlichung herausgestellt. Nur schlechte Nachrichten lassen sich medial und damit auflagesteigernd gut verkaufen.
Jüngstes Beispiel ist die Mai-Ausgabe der Zeitschrift Öko-Test mit dem Titel „Pestizide in Lebensmitteln – unser täglich Gift“. Neben einem Totenkopf werden Rotkohl, Tomaten und Brokkoli abgebildet. Diese reißerische (unseriöse) Darstellung wird in dem dazu platzierten Bericht nicht belegt.
Die Bundesfachgruppe Gemüsebau befasst sich seit vielen Jahren mit diesem wenig zielführenden Phänomen. Obst und Gemüse sind und bleiben gesund und sicher. Das belegen nicht nur die rund 22.000 Proben der amtlichen deutschen Lebensmittelüberwachung aus 2009/2010 sondern auch die zahlreichen Analysen der QS-GmbH in Bonn.
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