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Bundesumweltministerium

Klima- und umweltfreundliche Produktion von Bio-Tiefkühlgemüse gefördert

Das Bundesumweltministerium (BMUV) fördert innovative umweltfreundliche Verfahren und Technik, mit denen die Bio-Frost Westhof GmbH am Standort Wöhrden in Schleswig-Holstein Bio-Frischgemüse zu Tiefkühlgemüse verarbeitet. Hier soll die größte nachhaltige Bio-Frosterei Europas mit einer Verarbeitungsleistung von 240 Tonnen Fertigware pro Tag entstehen. Dafür erhält das Unternehmen rund 6,8 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des BMUV.

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In der Bio-Frosterei wird das erntefrische Gemüse sortiert, gewaschen, blanchiert und verpackt.
In der Bio-Frosterei wird das erntefrische Gemüse sortiert, gewaschen, blanchiert und verpackt. Westhof Bio-Gemüse GmbH & Co. KG
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Um die Umwelt zu schonen und Produktionsabläufe klimaneutral zu gestalten, setzt die Bio-Frost Westhof GmbH innovative Technik in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Abwasserbehandlung sowie ressourcenschonender Kreislaufwirtschaft ein. Das Förderprojekt verknüpft dabei die regionale Bio-Landwirtschaft mit nachhaltigen und klimafreundlichen Produktionsprozessen.

Durch die Umsetzung des innovativen Konzepts werden gegenüber der Nutzung konventioneller Technik rund zwei Drittel weniger an Energie für Wärme und Strom pro Jahr benötigt; und das bei einer täglichen Verarbeitungsleistung von 240 Tonnen Fertigware. Der Wasserbedarf während des Arbeitsprozesses reduziert sich auf rund ein Zehntel des Verbrauchs beim Einsatz herkömmlicher Technologie. Die neue Anlage hat ein jährliches CO2-Einsparpotential von über 6.000 Tonnen CO2. Durch die Kombination verschiedener innovativer Prozessschritte gibt das Vorhaben so wichtige Impulse für eine nachhaltige, CO2 neutrale Produktionsweise, auch in anderen Bereichen der Lebensmittelproduktion.

Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert.

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