Interview mit Prof. Dr. Thomas Dockhorn, Projektkoordinator HypoWave und HypoWave+
Ressourceneffizienz solcher Systeme steigert Akzeptanz
Prof. Dr. Thomas Dockhorn leitet das Institut für Siedlungswasserwirtschaft der Technischen Universität Braunschweig. Als Projektkoordinator betreut er die Projekte HypoWave und HypoWave+ seit der ersten Stunde. Was er sich von den Ergebnissen verspricht und welche Chancen er in der Wassewiederverwendung sieht, hat er im Interview mit »Gemüse« verraten.
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»Gemüse«: Was begeistert Sie an den Projekten? Dockhorn: Dass wir mit diesem inter- und transdisziplinären Projektteam ein System entwickeln konnten, das nicht nur neue Wasserquellen für die Bewässerung erschließt, sondern mit einem Höchstmaß an Ressourceneffizienz zur Schließung von Wasser- und Nährstoffkreisläufen beiträgt. »Gemüse«: Wo liegen die größten Herausforderungen? Dockhorn: Diese liegen weniger im technischen, sondern eher im kommunikativen Bereich. Es ist eine große Aufgabe immer wieder zu zeigen, nachzuweisen und zu kommunizieren, dass solche Systeme sicher und beherrschbar betrieben werden können. Dazu muss man auch mal wissenschaftlich in Vorleistung beziehungsweise weit über die ansonsten angelegten Vergleichsmaßstäbe...
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