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Erzeugungs- und Absatzstrategien

Gemeinsam oder alleine machen

In einer zunehmend spezialisierten Landwirtschaft behaupten sich Direktvermarkter mit ihrer Vielfalt aus eigener Produktion. Beispiele aus der Praxis zeigen: Kooperationen mit anderen Betrieben eröffnen Chancen, Vielfalt anzubieten, ohne alles selbst machen zu müssen.
Veröffentlicht am
Der Südhof kommt aus der klassischen Direktvermarktung. Heute liefert der Hof seine Ernte überwiegend an den Großhandel.
Der Südhof kommt aus der klassischen Direktvermarktung. Heute liefert der Hof seine Ernte überwiegend an den Großhandel.Christoph Höfflin
Knollenziest, Ingwer und Zimtkartoffel, dazu viele weitere Raritäten und ein Standardsortiment gängiger Gemüsesorten – der Lindenbrunnenhof in Forchheim am Kaiserstuhl mit Hofladen und Wochenmärkten ist quasi auf Vielfalt spezialisiert. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Betrieben aus der Region gehört dazu. Karotten liefert ein Kollege, der über die passende Wasch- und Aufbereitungstechnik verfügt. Äpfel werden bei einem Obsthof zugekauft, seit die Entscheidung gefallen ist, sich zumindest auf Gemüse und Ackerbau zu spezialisieren und den eigenen Obstbau aufzugeben. Im Gegenzug liefert der Lindenbrunnenhof Kartoffeln – und bei Bedarf auch anderes Gemüse – an die Kollegen. In der Summe sind es rund 15 Betriebe im Umkreis von 40 km, mit...
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