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Gemüsebaubetrieb Stefanie Wehrle, Insel Reichenau

Feldsalat auf der Reichenau

Feldsalat ist eine praktische Winternutzung der Gewächshäuser, in denen Stefanie Wehrle im Sommer Gurken und Tomaten anbaut. Die Betriebsleiterin erzählt von den Strukturen auf der Reichenau und der Kunst weiblicher Betriebsführung.

Veröffentlicht am
In ihrem Gemüsebaubetrieb auf der Insel Reichenau baut Stefanie Wehrle über die Wintermonate Feldsalat an.
In ihrem Gemüsebaubetrieb auf der Insel Reichenau baut Stefanie Wehrle über die Wintermonate Feldsalat an.Gemüsebaubetrieb Wehrle
Rund 1.000 m² geschützte Anbaufläche bestückt Stefanie Wehrle ab Ende September mit Feldsalat – der Rest wird für Kopfsalat und andere Salatsorten genutzt. Denn nicht jede Fläche ist gleich gut für die winterliche Spezialität geeignet. Die 38-jährige Betriebsleiterin erklärt: „Flächen, die während der Sommermonate stark verunkrautet waren, kommen für den Feldsalat ebenso wenig infrage wie die Flächen, in denen ich im Winter zuvor verstärkt Gelbwelke entdeckt habe.“ Schließlich hört sie auf den Rat ihres Vaters Wilhelm Glönkler: „Nach Tomaten wird Feldsalat nichts.“ Es sind also vornehmlich die Gurken-Gewächshäuser, in denen im Winter der Feldsalat gedeiht. Nach dem Ausräumen der Sommerkultur bearbeitet Stefanie Wehrle den Boden mit der...
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