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Mitarbeiterfindung wird zur Mammutaufgabe

Wer erntet zukünftig unser Gemüse?

Arbeitskräfte sind schon heute rar und die Zukunft sieht düster aus. Die Verfügbarkeit und die Arbeitsleistungen werden schlechter. Die große Frage ist, wer künftig den Betrieben bei der Ernte unter die Arme greift und zu welchen Bedingungen?

Veröffentlicht am
Ausreichend Erntehelfer zu finden wird zunehmend schwieriger.
Ausreichend Erntehelfer zu finden wird zunehmend schwieriger.SSE e. V./Jürgen Rösner
Der Großteil Erntehelfer sind heute zu 65 bis 70 % Rumänen, gefolgt von 20 bis 25 % Polen, berichtete Rechtsanwältin Nicole Spieß, Gesamtverband der deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände, am Profi-Tag Gemüsebau 2023 in Hannover-Ahlem. Der Rest stammt aus weiteren EU-Mitgliedstaaten und geringfügig aus Drittstaaten oder Deutschland. Spannend ist der Blick in Nachbarstaaten. Viele Erntehelfer in Spanien und Portugal kommen aus Rumänien, Nordafrika, aber auch aus Asien, wie zum Beispiel Vietnam, Thailand oder Indien. Zudem sei zu hören, dass der Mindestlohn in Spanien in Höhe von 6,55 € geduldet oft deutlich unterschritten werde, weil dem Gartenbau dort eine große wirtschaftliche Bedeutung beigemessen wird. Polnische...
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