Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Ein natürlicher Gegenspieler zur Tomatenrostmilbe Aculops lycopersici

Raubmilben gegen die Tomatenrostmilbe

Die mit bloßem Auge nicht sichtbare Tomatenrostmilbe saugt an allen Pflanzenteilen der Tomate und führt im schlimmsten Fall bis zum Absterben des Bestands. Sie vermehrt sich vor allem bei heißen Temperaturen, daher nimmt die Problematik zu.

Veröffentlicht am
Bestand am 19. Juli 2023, rechts durch Tomatenrostmilbe rötlich bis bräunlich verfärbte Stängel. Direkt gegenüber keine Berostung erkennbar bei etabliertem Bestand an Raubmilben.
Bestand am 19. Juli 2023, rechts durch Tomatenrostmilbe rötlich bis bräunlich verfärbte Stängel. Direkt gegenüber keine Berostung erkennbar bei etabliertem Bestand an Raubmilben.Perkons
Üblicherweise bemerkt man einen Befall mit der Tomatenrostmilbe Aculops lycopersici aus der Familie der Gallmilben erst, wenn die Massenvermehrung eingesetzt hat, was hierzulande meist im Juli und August der Fall ist. Auffällig sind dann rostbraun verfärbte Stängel, die dem Schädling den Namen geben und vergilbende und schließlich absterbende Blätter. Besonders schwierig wird es, wenn sich das Klima – wie in älteren Gewächshäusern – nicht gut steuern lässt. Ein neuer Ansatz zur biologischen Bekämpfung ist der vorbeugende Einsatz natürlich vorkommender räuberischer Raubmilben, die die Rostmilben vertilgen sollen. Biobest Group NV entwickelt ein Produkt, das auf Eiern der Art Pronematus ubiquitus als Streuware aus feinen Holzspänen und...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen als Abonnent:in... zu den Abos