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Interview mit Katja Kuplich

Rechtzeitig und richtig vorsorgen

Krankheit oder Tod sind nicht unbedingt die Themen, mit denen man sich gerne beschäftigt. Leider kommen sie nie zum richtigen Zeitpunkt und oft unvorhergesehen. Umso wichtiger ist es, sich schon früh mit ihnen auseinanderzusetzen und die Dinge zu regeln. Das macht es für einen selbst, aber auch den Angehörigen leichter, im Ernstfall die wichtigen und richtigen Entscheidungen zu treffen. Rechtsanwältin und Sozialreferentin im Landesbauernverband Baden-Württemberg (LBV) e. V. Katja Kuplich gibt im Interview wertvolle Tipps zur persönlichen und betrieblichen Vorsorge.

Veröffentlicht am
Katja Kuplich, Landesbauernverband Baden-Württemberg e. V.
Katja Kuplich, Landesbauernverband Baden-Württemberg e. V.LBV/Amstutz
»Gemüse«: Unfall, Krankheit oder Tod können jeden von uns treffen. Aber wenn ich verheiratet bin oder Kinder habe, dann muss ich mir um nichts Gedanken machen, schließlich können meine Angehörigen doch für mich entscheiden, oder? Katja Kuplich: Der Status als Ehegatte oder Kind führt nicht automatisch per Gesetz zu einem Vertretungsrecht im Fall der Fälle. Es bedarf trotz dessen der Bevollmächtigung. Wobei es davon seit dem 01. Januar 2023 eine Ausnahme gibt, das sogenannte Notvertretungsrecht für Ehegatten. Dieses erlaubt eine Vertretung in Gesundheitsangelegenheiten, allerdings nur für maximal sechs Monate. Und eben auch nur beschränkt auf Gesundheitsfragen. Das Betreuungsrecht soll den Betroffenen den notwendigen Schutz und die...
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