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Konservierende Landwirtschaft

Bodenbewegungen reduzieren

Reduzierte Bodenbearbeitung ist in der übrigen Landwirtschaft so etwas wie das Gebot der Stunde. Versuche und Erfahrungen in der Schweiz zeigen, dass dies auch in langdauernden Gemüsekulturen wie Kohl bereits funktioniert.

Veröffentlicht am
Martin Freund und Reto Minder finden unter dem Mulch viel Feuchtigkeit.
Martin Freund und Reto Minder finden unter dem Mulch viel Feuchtigkeit.Fotos: Eppenberger
Pflug, Grubber, Kreiselegge und zum Abschluss möglicherweise noch eine Bodenfräse sind die Mittel der Wahl bei der üblichen gemüsebaulichen Bodenbearbeitung. Ein möglichst „sauberer“ Gemüseacker bietet immer noch die beste Umgebung für eine optimale Entwicklung der Kulturen, um die verlangten Anforderungen der Abnehmer zu erfüllen. Aus Sicht des Bodens ist jede künstlich herbeigeführte Bewegung allerdings problematisch: Humus wird abgebaut, das Bodengefüge gerät durcheinander, Erosionsschäden können entstehen. Kurz: Die Fruchtbarkeit des Bodens leidet. Die Gemüsegärtnerinnen und -gärtner befinden sich hier in einem klassischen Dilemma. Um dieses zu überwinden, experimentieren viele von ihnen mittlerweile mit bodenschonenden Maßnahmen wie...
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