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Regenerativer Gemüsebau

Kraft aus dem Boden

Wie werden wir in Zukunft Landwirtschaft und Gemüsebau betreiben? Diese Frage stellen sich viele Landwirte und Gärtner. Der Begriff „Regenerative Landwirtschaft“ macht die Runde. Der Boden und Wurzelraum spielen dabei eine zentrale Rolle (siehe Kommentar Seite 6). Auf dem Spargelhof der Jucker Farm AG in Rafz/CH wird nach diesem Prinzip gehandelt.   

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Sven Studer ist Koordinator Landwirtschaft auf dem Spargelhof der Jucker Farm in Rafz. Seine Aufgabe ist, die regenerative Landwirtschaft zu entwickeln. Hier kniet er in einem Feld mit Kalettes, einer Kreuzung aus Rosenkohl und Grünkohl.
Sven Studer ist Koordinator Landwirtschaft auf dem Spargelhof der Jucker Farm in Rafz. Seine Aufgabe ist, die regenerative Landwirtschaft zu entwickeln. Hier kniet er in einem Feld mit Kalettes, einer Kreuzung aus Rosenkohl und Grünkohl.Fotos: Ganninger-Hauck
Bis vor wenigen Jahren war Sven Studer in Diensten eines großen Saatgutanbieters in der Schweiz tätig. Parallel betrieb er und betreibt immer noch seinen landwirtschaftlichen Betrieb auf 50 ha Fläche, ganz in der Nähe von Rafz. Rafz zählt zum nördlichsten Zipfel der Schweiz und liegt rechts des Rheins. „Ich hatte den Wunsch, mich nochmal zu verändern“, erzählt der fünfzigjährige Landwirt im Büro der Jucker Farm Rafz. So reizte ihn die Aufgabe auf dem dortigen Produktionsbetrieb als Koordinator Landwirtschaft mit dem Ziel, die regenerative Landwirtschaft zu entwickeln. „Der Fokus in der Landwirtschaft hat viel zu lange auf den Pflanzen gelegen und nicht auf dem Boden“, zu dieser Erkenntnis ist Studer gekommen. Vor zehn Jahren hat er einen...
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