Erdraupen, Lauchminierfliegen und Co.
Gemüseschädlinge mit Überraschungseffekt
Ganz ohne Ankündigung treten auf einmal Schädlinge auf, die unvorhersehbar zu starken Ausfällen führen. Wer die Anzeichen richtig deutet, kann die Kultur vorbeugend schützen.
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Überraschungsschädlinge nennt Alfred Altmann jene Insekten, deren Schäden unvorhersehbar in Erscheinung treten. Während der Ökogemüsebau-Tagung in Bad Boll im Januar berichtete der Pflanzenschutzberater am Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, auf welche Anzeichen man achten muss, um rechtzeitig (lange vor dem Auftreten des Schadbildes) Maßnahmen ergreifen zu können. Tückische Erdraupen Ein typisches Beispiel geben die Erdraupen: Bei einem Befall welkt der Salat, weil die Larve den Strunk glatt durchtrennt (daher kommt die englische Bezeichnung „cutworm“). Die Larven der Erdraupe fressen beim Salat das Herz aus, beim Sellerie höhlen sie die Knolle aus. Die Raupen mehrerer Arten von Eulen (einer Familie der Schmetterlinge)...
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