Wasabi im Hochland von Taiwan
Ist Wasabianbau auch in deutschen Betrieben möglich?
In Taiwan beschäftigen sich Fachleute mit einer gartenbaulichen Inkulturnahme von Wasabi. Im Rahmen einer Studienreise konnte unser Autor die besonderen Herausforderungen des Wasabianbaus mit Experten vor Ort diskutieren.
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Wasabi (Eutrema japonicum), auch Japanischer Meerrettich genannt, gehört zur Familie der Brassicaceae. Die Rhizome werden, ähnlich unserem Meerrettich, als scharfes Gewürz verwendet. Er hat allerdings eine mildere Schärfe als Armoracia rusticana und eine frische grüne Farbe. Sein botanischer Name verrät bereits, dass er endemisch in Japan, aber auch in Korea, Ostrussland und Nordchina beheimatet ist. Es gibt Wasabiherkünfte, die sich am Rand von Fließgewässern wohlfühlen, aber auch welche, die auf normalem Ackerboden wachsen. Kultiviert wird er heutzutage in Japan, Nordkorea, Neuseeland, Australien, Israel, Brasilien, Thailand, Taiwan, USA und Kanada. Besonderheiten beim Wasabianbau Wasabi wächst in den Ursprungsgebieten im lichten...
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