Vom Winde verweht – das muss nicht sein
Wer schon einmal bei Windböen auf Landstraßen zu Zeiten nach der Bodenbearbeitung unterwegs war, kennt das Bild: Der gute Ackerboden wird vom Winde verweht. Damit der Acker auf dem Acker bleibt, hilft laut Plocher, Meersburg, weder Frostgare noch mechanische Bodengare, sondern nur eine Bodengare durch Lebendverbauung.
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Allerdings tragen zum Beispiel anaerobe organische Substanzen, die dem Boden als Ernterückstände, Gülle, Mist oder Gärreste zugeführt werden, nicht zum Humusaufbau bei. Durch Fäulnis und Bodenverdichtung unter anaeroben Bedingungen entwickeln sich diese leicht zur Brutstätte für Schädlinge. Was also tun? Laut EU-Richtlinie 2009/128, Anhang III, sind seit 2014 die Grundsätze des integrierten Pflanzenschutzes einzuhalten. Nachhaltigen biologischen, physikalischen und anderen nichtchemischen Methoden ist der Vorzug vor chemischen Methoden zu geben.
Als Lösung bietet sich das aerob Plocher- Agrarmanagement an, das die erwünschten Rotteprozesse unterstützt und nachhaltig den Humusaufbau fördert. Humus besitzt eine hohe Wasserspeicherkapazität und kann das Drei- bis Fünffache seines Eigengewichts an Wasser speichern.
Die dafür notwendigen unter Verwendung der Roland Plocher Integral-technik hergestellten Produkte bestehen aus natürlichen Trägermaterialien wie zum Beispiel Dolomit, Bio-Melasse oder Magnesiumsulfat, entsprechen der EG-Öko-BasisVO 834/2007 und sind geprüft durch Ecocert. Sie werden in den betriebsüblichen Ablauf integriert und beispielsweise mit der Pflanzenschutzspritze ausgebracht. Dabei sollen sich die betriebsüblichen Aufwendungen an Dünger- und Pflanzenschutzmitteln stufenweise um 20 bis 30 % reduzieren lassen. Plocher verspricht mit seinen Produkten eine erleichterte Umstellung auf den biologischen Anbau. Die Produkte dienen als Katalysatoren, um natürliche Prozesse zu starten, zu aktivieren oder zu optimieren. Die bewirkten positiven Veränderungen im Boden und an den Pflanzen seien bereits im ersten Einsatzjahr sichtbar.
Das Ergebnis des aerob Plocher-Agrarmanagements kann jeder sehr einfach mit Leitungswasser und zwei Gläsern sichtbar machen. Der behandelte und unbehandelte Ackerboden wird jeweils zu einem Knödel geformt und in je ein Glas mit Leitungswasser gelegt. Während der Knödel der unbehandelten Variante schnell zerfällt, bleibt der Knödel aus dem mit Plocher-Mitteln behandelten Ackerboden lange stabil. Und damit wird klar: Der laut Plocher behandelte Ackerboden bleibt dort, wo er hingehört.
Plocher GmbH integral-technik
88709 Meersburg
www.plocher.de
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