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Pfälzer Gemüsebautag 2017, Mutterstadt

Dynamische Netzwerke statt Konkurrenzkampf

Bei Feldsalat waren die Pfälzer Gemüseproduzenten im Herbst 2017 mit guter Qualität noch über Wochen voll lieferfähig, aber der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) legte bereits italienische Ware in seinen Regalen zum Verkauf zurecht. Bei Kartoffeln standen 2017 bereits Pfälzer „Grumbeere“ Schlange, der Handel aber verkaufte weiter spanische Knollen und die deutschen Anbauer kamen nicht in den Markt.

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Dr. Günter Hoos: „Bilden Sie Netzwerke! Sich gegenseitig trickreich ausschalten kann nicht das Ziel sein.“
Dr. Günter Hoos: „Bilden Sie Netzwerke! Sich gegenseitig trickreich ausschalten kann nicht das Ziel sein.“
Das sind nur zwei von vielen Beispielen, die in der Branche dafür angeführt werden, dass Gemüseanbauer der Marktmacht des LEH ausgesetzt sind und zuschauen müssen, wie im Ausland erzeugte Produkte auf dem heimischen Markt Vorrang haben. Dies wurde am Pfälzer Gemüsebautag in Mutterstadt mit dem Motto „Mehr Mut und Effizienz für Veränderungen in Anbau und Vermarktung“ diskutiert und gilt für alle deutschen Bundesländer. Fairer Handel auch für Gemüse Eberhard Hartelt, Präsident des Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Pfalz (RLP)-Süd e.V., Mainz, brachte das Bild der (Wertschöpfungs) kette ein, die immer nur so stark sein kann wie das schwächste Glied. Die Kette an sich sei aber auch ein gutes Werkzeug, um etwas zu ziehen und...
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