Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
4. Norddeutscher Gemüsebautag

Wetter- und andere Aussichten für den Gemüsebau

Der Gemüseanbau ist gleich in mehrfacher Hinsicht wetterabhängig, erläuterte Sven Plöger, Diplom-Meteorologe und Klimaexperte, auf dem 4. Norddeutschen Gemüsebautag der Fachgruppe Gemüsebau Norddeutschland in Hamburg-Stillhorn.

Veröffentlicht am
Sven Plöger: „Höhere
Temperaturen und geringerer
Niederschlag erhöhen das
Dürrerisiko und führen zu
niedrigeren Ernteerträgen.“
Sven Plöger: „Höhere Temperaturen und geringerer Niederschlag erhöhen das Dürrerisiko und führen zu niedrigeren Ernteerträgen.“
Zum einen ist der entscheidende Einfluss des Wetters auf die Entwicklung der Gemüsepflanzen zu nennen. Zum anderen wirken sich die Wetterlagen in überregionalen Anbaugebieten auf das Marktgeschehen aus. Nicht zuletzt hat das Wetter einen Einfluss auf die Verbraucher und deren Verzehrsgewohnheiten, also auf den Absatz von Gemüse. Folglich wird sich auch der voranschreitende Klimawandel auf den Gemüseanbau auswirken. Folgen der Erderwärmung Die zunehmende Erderwärmung wird sich innerhalb Europas vor allem im Südwesten negativ auswirken. Höhere Temperaturen und niedrigere Niederschlagsmengen erhöhen das Dürrerisiko und führen zu geringeren Ernteerträgen. Mittel- und Nordeuropa, also auch der Norden Deutschlands, könnten dagegen von etwas...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen als Abonnent:in... zu den Abos