Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Große Variabilität

Das Sä-Gerät Monoair auf der Höhe der Zeit

Das Sä-Gerät Monoair revolutionierte in den 1980-Jahren die Sä-Technik.
Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:
Das Prinzip ist schnell beschrieben: Das zentrale Sä-Rad läuft, an einem Rahmen mit Hilfe eines Parrallelogramms befestigt, über die vorher verlegte Mulchfolie. Durch den von der Monoair realisierten technischen Vorteil des Einstechens in die Folie werden pneumatisch vereinzelte Samen in die Erde unter der Folie abgelegt. Die Sä-Abstände und Anzahl sowie die Größe der Samen sind dabei weitgehend variabel. Bereits damals wurden Sä- und Folienlegegeräte in Westdeutschland für den aufkommenden Gurkenanbau vermietet. 1998 wurde die Fertigung der Monoair F vom Kverneland Konzern von Agro Janssen GmbH, Eschweiler, mit Norbert Schlieper als Kenner von der Pike auf übernommen.

Modifizierte Varianten der Sä- Maschine wurden in Übersee für den Tomatenanbau eingesetzt. Diese Form der Sä-Technik hat also weltweit Einzug gehalten. Die Folientechnik gepaart mit einer Tropfschlauchberegnung ist sicher auf der Höhe der Zeit und bietet in der Kombination mit dem Monoair F Sä-Gerät auch direktvermarktenden Betrieben die Möglichkeit, sich vom Wettbewerb abzuheben.