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Interview

Erdwärme kann in Gemüsebaubetrieben eine konkurrenzfähige Alternative sein

Interview mit Dr. Robert Schöner, Geozentrum Hannover, Celle
Veröffentlicht am
Dr. Robert Schöner, Referatsleiter
Zentrum für Tiefengeothermie und
Oberflächennahe Geothermie in Celle,
Landesamt für Bergbau, Energie und
Geologie (LBEG), Teil des Geozentrums
Hannover.
Dr. Robert Schöner, Referatsleiter Zentrum für Tiefengeothermie und Oberflächennahe Geothermie in Celle, Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), Teil des Geozentrums Hannover.
»Gemüse«: Herr Dr. Schöner, Geothermie verspricht preiswerte Wärmeenergie. Welches System gibt es? Dr. Robert Schöner: Grundsätzlich kann man Erdwärme mit Hilfe geschlossener und offener geothermischer Systeme nutzen. Geschlossene Systeme sind zum Beispiel Erdwärmesonden, bei denen ein Wärmeträgermedium in einem geschlossenen Rohrbündel zirkuliert, das in eine Bohrung eingebaut wurde. Solche Systeme werden vielfach im oberflächennahen Bereich in Kombination mit einer Wärmepumpe eingesetzt. Zur oberflächennahen Geothermie zählt man alle Anlagen, die Erdwärme aus maximal 400 m Tiefe gewinnen. Inzwischen wurden jedoch auch erste tiefe Erdwärmesonden erfolgreich realisiert. »Gemüse«: Kommen auch andere Systeme der Geothermie in Frage? Dr....
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