Studie
Gemüse ist nicht nur ein Nahrungsmittel
Quercetin schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Veröffentlicht am
Quercetin ist eine phenolische Verbindung, die als sekundärer Pflanzenstoff in vielen Gemüsearten wie Zwiebeln, Grünkohl, Mangold und grünen Bohnen vorkommt, und auch in der Außenschale von Fruchtgemüsearten wie Tomaten und Paprika zu finden ist.
Das pflanzliche Quercetin weist nicht nur eine ausgeprägte antioxidative Wirksamkeit auf, sondern vermindert auch das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sowohl bei normalgewichtigen Menschen als auch bei übergewichtigen Personen mit einem ausgesprochen hohen kardiovaskulären Risiko. Die Ursache dafür wird in der entzündungshemmenden Wirkung des Quercetins und seines gleichzeitig gefäß-entspannenden Effektes gesehen.
In einer kürzlich durchgeführten humanen Interventionsstudie von Pfeuffer und Mitarbeitern wurde untersucht, inwieweit die Supplementierung (Ergänzung) mit Quercetin die Risikofaktoren für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankung beeinflusst. In einer doppelblinden Crossover-Studie wurde 49 gesunden Männern im Alter zwischen 48 und 68 Jahren über acht Wochen 150 mg Quercetin pro Tag sowie der Kontrollgruppe ein Placebo verabreicht.
Nach der achtwöchigen Supplementierungsphase wiesen die Probanden der Quercetin-Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe einen gesunkenen Blutdruck auf. Ebenso sind als protektive Effekte der Quercetin-Einnahme die Reduzierung der Gehalte an Triglyceriden, neben Cholesterin die wichtigsten Blutfette, zu nennen, als auch die gleichzeitig erhöhte Konzentrationen des HDL-Cholesterins.
Zudem zeigten sich bei diesen Testpersonen ein reduzierter Taillenumfang und ein verringertes Körpergewicht, was sich in einem verminderten Body-Mass-Index widerspiegelte.
Das pflanzliche Quercetin weist nicht nur eine ausgeprägte antioxidative Wirksamkeit auf, sondern vermindert auch das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sowohl bei normalgewichtigen Menschen als auch bei übergewichtigen Personen mit einem ausgesprochen hohen kardiovaskulären Risiko. Die Ursache dafür wird in der entzündungshemmenden Wirkung des Quercetins und seines gleichzeitig gefäß-entspannenden Effektes gesehen.
In einer kürzlich durchgeführten humanen Interventionsstudie von Pfeuffer und Mitarbeitern wurde untersucht, inwieweit die Supplementierung (Ergänzung) mit Quercetin die Risikofaktoren für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankung beeinflusst. In einer doppelblinden Crossover-Studie wurde 49 gesunden Männern im Alter zwischen 48 und 68 Jahren über acht Wochen 150 mg Quercetin pro Tag sowie der Kontrollgruppe ein Placebo verabreicht.
Nach der achtwöchigen Supplementierungsphase wiesen die Probanden der Quercetin-Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe einen gesunkenen Blutdruck auf. Ebenso sind als protektive Effekte der Quercetin-Einnahme die Reduzierung der Gehalte an Triglyceriden, neben Cholesterin die wichtigsten Blutfette, zu nennen, als auch die gleichzeitig erhöhte Konzentrationen des HDL-Cholesterins.
Zudem zeigten sich bei diesen Testpersonen ein reduzierter Taillenumfang und ein verringertes Körpergewicht, was sich in einem verminderten Body-Mass-Index widerspiegelte.
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