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Zuckermais

Zuckermais (Zea mays L. convar. saccharata)

Zuckermais gehört zur Familie der Süßgräser (Poaceae). Der Ursprung liegt im heutigen Mexiko und südwestlichen Teil der USA. Weltweit im Anbau führend sind die USA, in Europa Frankreich und Ungarn. In Deutschland stieg die Anbaufläche von 320 (1992) auf 1853 ha (2010), wobei die Produktion auf wenige Betriebe in Baden-Württemberg und der Pfalz konzentriert ist. Produziert wird Zuckermais für den Frischmarkt und die Industrie.
Veröffentlicht am
Hormes
Zuckermais hat im Gegensatz zu Futtermais (Zea mays L.) durch das rezessive Gen „su1“ (engl. sugary) auf Grund einer verlangsamten Umwandlung von Zucker in Stärke einen bis zu 16 % höheren Zuckergehalt im Korn. Da das Gen rezessiv vererbt wird, muss eine Fremdbestäubung mit Feldmais durch einen Mindestabstand zwischen den Schlägen von 300 m vermieden werden. Neben den normalsüßen Zuckermaissorten gibt es extrasüße Typen, die einen noch höheren Zuckergehalt aufweisen und unter der Bezeichnung „super sweet“ oder „extrasüß“ gehandelt werden. Sie haben den Vorteil, länger vermarktbar zu sein. Eine Zwischenstellung nehmen die „sweet-gene“ Zuckermaishybriden ein, die auf ein- und demselben Kolben...
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