Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Konventioneller Pflanzenschutz im Freiland, Teil II

Vorausschauend Maßnahmen ergreifen

Gemüsebau im Freiland bedeutet, hinsichtlich des Pflanzenschutzes vorausschauend arbeiten, um Krankheits- und Schädlingsbefall vorzubeugen. So trägt eine gezielte Bodenbearbeitung zur Kontrolle vieler Schadorganismen bei. Nicht mehr beerntete Flächen von zum Beispiel Feldsalat, Rosenkohl, Lauch oder Spinat sollten umgehend umgebrochen werden.
Veröffentlicht am
Fertig zum Abflug: Kohlmottenschildläuse
an überwintertem Wirsing
Fertig zum Abflug: Kohlmottenschildläuse an überwintertem WirsingAltmann
Diese Maßnahme richtet sich gegen bald aussamende Unkräuter, genauso wie gegen tierische Schädlinge (Lauchmotte, Kohlmottenschildlaus etc.), Pilzkrankheiten (Falscher Mehltau an Spinat, Lauchrost zum Beispiel) und Viren (Spinat!), die an den alten Beständen überwintert haben. Wo das nicht möglich ist, sollte für neue Sätze ein möglichst großer Abstand zu diesen alten Beständen eingehalten werden. Zum Saisonbeginn beachten Die ersten Schadinsekten der Saison werden noch von der Vliesbedeckung abgehalten, sofern diese unbeschädigt ist. Bereits ein kurzes Aufdecken an einem warmen Tag kann den Effekt aber zunichte machen. Ebenso sind offen herumstehende Jungpflanzen gefährdet – auch im Gewächshaus. In vielen Gebieten fliegen schon die...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen als Abonnent:in... zu den Abos
Mehr zum Thema: