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Investitionsprogramm Landwirtschaft

Stärkere Berücksichtigung des Gartenbaus gefordert

Für mehr Handlungsspielräume der gärtnerischen Unternehmen und die Berücksichtigung ökonomischer Belange spricht sich Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau e. V. (ZVG), aus. Anlässlich der öffentlichen Sitzung der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) verweist Mertz auf die Bemühungen der Branche für mehr Insektenschutz und Biodiversität sowie eine noch umweltfreundlichere Produktion.

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Appel
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„Ein großer Teil des deutschen Gemüses sowie der Blumen und Pflanzen werden in Gewächshäusern produziert“, erläutert ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer. Die notwendige Technik für Emissionsminderung und Steigerung der Ressourceneffizienz für diesen so wichtigen Bereich bleibe im Programm komplett unberücksichtigt. Hier sind weitere Nachbesserungen nötig.

Es ist zu begrüßen, dass das Online-Portal der Landwirtschaftlichen Rentenbank für die Registrierung weiterhin geöffnet ist, führt Fleischer weiter aus. Mit den noch immer fehlenden Förderkategorien können die Unternehmen jedoch nicht für alle Bereiche das geforderte Interessenbekundungsverfahren durchlaufen. Dann nutzen auch die eingeräumten Nachmeldemöglichkeiten wenig.

Hintergrund

Zu Beginn des Jahres war das „Investitionsprogramm Landwirtschaft“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums gestartet und nach kurzer Zeit bereits ausgeschöpft. Mit dem Modernisierungsprogramm soll der Klima-, Umwelt- und Naturschutz in der Landwirtschaft und auch des Gartenbaus gefördert werden. Nach Freistellung des neuen Verfahrens durch die Europäische Union soll das Programm mit den geänderten Modalitäten im April beginnen.

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