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Möhren

Eine längere Regenperiode tut not

„Viel zu viel Sonne, viel zu wenig Niederschläge, das geht bereits die letzten Monate seit April so“, erklärte Tobias Brun, Geschäftsführer Brun Frischgemüse, bei der Eröffnung der Möhrensaison in Borken. Und es sei keine Änderung in Aussicht.

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Die Böden sind viel zu trocken, die Kulturen leiden extrem. Zwar sei die gesamte Landwirtschaft von der lang anhaltenden Trockenheit betroffen, aber besonders Sonderkulturen wie die Möhre. Eine Bewässerung ist nur punktuell möglich und sichert lediglich das Überleben, aber keinen Ertragszuwachs. Wir benötigen dringend Niederschläge, bestätigen auch Anbauer in anderen Regionen.

Die Pflanzen brauchen eine längere Regenperiode. Mit einem kurzen Gewitterschauer ist ihnen nicht geholfen. Durch die lange Trockenheit werden die Böden hart, teils zu hart zum Roden. Zwar bewässern die Möhrenanbauer, aber das funktioniert eben nicht überall gleichzeitig. Da die Pflanzen weniger wachsen, rechnen die Anbauer im Vergleich zu den letzten Jahren mit niedrigeren Erträgen, auch wenn früher geerntet werden kann.