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Blumenkohl und Brokkoli: Vom Einkaufskorb in den Kochtopf

Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) weiß es genau: Im vergangenen Jahr landeten bei jedem Bundesbürger circa 1 Kilogramm Blumenkohl und 490 Gramm Brokkoli im Einkaufskorb. Doch wie werden Blumenkohl und Brokkoli richtig zubereitet? Auf was sollte beim Einkauf geachtet werden? Und wie bewahrt man das Gemüse am besten auf?
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Ist das wirklich frisch? Das erkennt man so: Frischer Blumenkohl und Brokkoli haben feste und geschlossene Röschen und grüne Blätter. Beim Brokkoli kommt noch ein knackiger Stiel hinzu. Wie bewahre ich die Kohlsorten am besten auf? Blumenkohl und Brokkoli sollten möglichst rasch nach dem Einkauf verzehrt werden, dann schmeckt das Gemüse am besten. Wer die Kohlsorten aufbewahren möchte, lagert sie in einem Küchenpapier im Gemüsefach des Kühlschranks. Dort hält Brokkoli zwei Tage, Blumenkohl bis zu einer Woche. Blumenkohl und Brokkoli im Topf, was tun? Bei der Zubereitung von Blumenkohl und Brokkoli gilt: Alles entfernen, was nicht verspeist wird. Beim Blumenkohl sind das der Strunk und die Blätter, beim Brokkoli eventuell auch der Stiel. Die Röschen dann in mundgerechte Stücke schneiden und gründlich in einem Sieb unter kaltem Wasser waschen. Anschließend den Brokkoli in Salzwasser etwa zehn Minuten garen. Blumenkohl einmal kurz aufkochen, anschließend bei mittlerer Hitze zugedeckt 20 bis 25 Minuten bissfest garen. Brokkoli schmeckt als Wokgemüse oder in Quiches besonders gut. Sein leicht würziges Aroma tritt vor allem als Füllung zusammen mit Möhren hervor. Auch in Burgern oder Gemüsemuffins kommt er groß heraus. Er passt er als Beilage zu Spaghetti mit getrockneten Tomaten und Chili. Ach übrigens… Im vergangenen Jahr wurde in Deutschland auf knapp 2.220 Hektar Brokkoli angebaut, die größten Anbauflächen liegen in Niedersachsen (810 Hektar), Rheinland-Pfalz (388 Hektar) und Mecklenburg-Vorpommern (354 Hektar). 2013 wurden 124.000 Tonnen Blumenkohl hierzulande geerntet.
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