Studie: Gemüse ist nicht nur ein Nahrungsmittel
Natürliche Folsäure-Lieferanten wie Spinat und Blattsalate decken den täglichen Folsäurebedarf
Folsäure gehört zur Gruppe der B-Vitamine. Sie ist essenziell und im Menschen an Wachstumsprozessen, der Zellteilung und Blutbildung beteiligt.
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Zwar hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung die empfohlene tägliche Zufuhr von 400 auf 300 μg gesenkt. Die Lücke zwischen empfohlener und realer Aufnahme bleibt aber nach wie vor groß, darauf weist der Arbeitskreis Folsäure und Gesundheit ausdrücklich hin.
Nach einer vom Max Rubner- Institut vorgenommenen Neubewertung auf der Grundlage der Nationalen Verzehrsstudie nimmt jeder zweite Deutsche weniger als 200 μg Folsäure pro Tag zu sich. Diese Einschätzung beruht auf der Datenauswertung von circa 14.000 Studienteilnehmern. Das ist beunruhigend, vor allem vor dem Hintergrund, dass gerade bei Schwangeren unbedingt auf einen ausreichenden Folsäurestatus zu achten ist, da es sonst zu Missbildungen des Fötus kommen kann. Hier ist zudem der Tagesbedarf erhöht, er liegt bei 550 μg.
Dabei ist es so einfach über eine gesunde Ernährung die empfohlene Tagesdosis an Folsäure zu sich zu nehmen, da muss nicht zwingend auf Nahrungssupplemente wie mit Folsäure angereichertes Speisesalz oder Vitaminsäfte zurückgegriffen werden. Neben Vollkornprodukten und Zitrusfrüchten ist Gemüse eine gute natürliche Folsäurequelle. Dazu zählen besondere grüne Gemüsearten wie Blattsalat oder Spinat. Bezeichnent ist, dass sich davon der Name dieses B-Vitamins ableitet: „folium“ ist das lateinische Wort für „Blatt“. Weitere wichtige Gemüse-Folsäure-Lieferanten sind Kohlgemüse, Spargel, Tomaten und Hülsenfrüchte.
Jedoch ist eines unbedingt zu beachten: Folsäure ist wasserlöslich und geht daher unter Wärmeeinwirkung beim Kochen zum Teil verloren. Deshalb ist es wichtig, dass das Gemüse möglichst schonend zubereitet wird. Beispielsweise durch Dampfgaren oder durch verringerte Garzeit und Gartemperatur.
Nach einer vom Max Rubner- Institut vorgenommenen Neubewertung auf der Grundlage der Nationalen Verzehrsstudie nimmt jeder zweite Deutsche weniger als 200 μg Folsäure pro Tag zu sich. Diese Einschätzung beruht auf der Datenauswertung von circa 14.000 Studienteilnehmern. Das ist beunruhigend, vor allem vor dem Hintergrund, dass gerade bei Schwangeren unbedingt auf einen ausreichenden Folsäurestatus zu achten ist, da es sonst zu Missbildungen des Fötus kommen kann. Hier ist zudem der Tagesbedarf erhöht, er liegt bei 550 μg.
Dabei ist es so einfach über eine gesunde Ernährung die empfohlene Tagesdosis an Folsäure zu sich zu nehmen, da muss nicht zwingend auf Nahrungssupplemente wie mit Folsäure angereichertes Speisesalz oder Vitaminsäfte zurückgegriffen werden. Neben Vollkornprodukten und Zitrusfrüchten ist Gemüse eine gute natürliche Folsäurequelle. Dazu zählen besondere grüne Gemüsearten wie Blattsalat oder Spinat. Bezeichnent ist, dass sich davon der Name dieses B-Vitamins ableitet: „folium“ ist das lateinische Wort für „Blatt“. Weitere wichtige Gemüse-Folsäure-Lieferanten sind Kohlgemüse, Spargel, Tomaten und Hülsenfrüchte.
Jedoch ist eines unbedingt zu beachten: Folsäure ist wasserlöslich und geht daher unter Wärmeeinwirkung beim Kochen zum Teil verloren. Deshalb ist es wichtig, dass das Gemüse möglichst schonend zubereitet wird. Beispielsweise durch Dampfgaren oder durch verringerte Garzeit und Gartemperatur.