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Nachhaltigkeitspreis für Reichenau-Gemüse

Die Reichenau-Gemüse eG erhielt Mitte Oktober vom BUND, vertreten durch Herrn Eberhard Koch, sowie von der HTWG, vertreten durch Prof. Dr. Hasseme,r das Siegel „Nachhaltige Wertschöpfung am Bodensee“ für das Jahr 2012. Der Reichenau-Gemüse eG wird bestätigt, bei der Schonung von Natur und Ressourcen, bei der Verantwortung für Mitarbeiter und Gärtnerfamilien sowie bei der Erzeugung gesunder Lebensmittel im Jahr 2012 herausragende Anstrengungen zu unternehmen.
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Johannes Bliestle, Geschäftsführer Reichenau Gemüse eG, Ferdinand Hupfer, Sparkasse Singen-Radolfzell, Juliane Hauser, Projektleiterin Cowa Service Gebäudedienste und Florian Miehle, Geschäftsführer des Konstanzer Hotel Barbarossa, erhielten von Eberhard Koch
(BUND) und Prof. Konstantin Hassemer (HTWG) die Auszeichnung für "Nachhaltige Wertschöpfung am Bodensee".
Johannes Bliestle, Geschäftsführer Reichenau Gemüse eG, Ferdinand Hupfer, Sparkasse Singen-Radolfzell, Juliane Hauser, Projektleiterin Cowa Service Gebäudedienste und Florian Miehle, Geschäftsführer des Konstanzer Hotel Barbarossa, erhielten von Eberhard Koch (BUND) und Prof. Konstantin Hassemer (HTWG) die Auszeichnung für "Nachhaltige Wertschöpfung am Bodensee". Reichenau Gemüse
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Der Begriff der Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Nach der heute gängigen Definition der Brundtland-Kommission von 1987 wird Nachhaltigkeit verstanden als „Entwicklung, die die Bedürfnisse heutiger Generationen befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können“. Die Nachhaltigkeit stellt somit ein Leitbild für eine gerechte gesellschaftliche Entwicklung dar. Sie umfasst nicht nur den verantwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen aus der Natur und die Erhaltung von Ressourcen bzw. ihrer möglichst kompletten Rückführung und Wiederverwertung, sondern auch soziale und ökonomische Komponenten.

Die Reichenau-Gemüse eG und ihre angeschlossenen rund 100 Mitgliedsbetriebe arbeiten schon seit langer Zeit im Sinne der obigen Nachhaltigkeitsdefinition.
Vielleicht ist es gerade die Insellage, die einem die Grenzen aufzeigt und zum nachhaltigen Handeln zwingt, so der Geschäftsführer der Genossenschaft, Herr Johannes Bliestle.

Die Teilnahme am Projekt „Glaubwürdiges Nachhaltigkeitsmarketing für kleine und mittlere Unternehmen am Bodensee" war also nur eine konsequente Folge des bisher eingeschlagenen Wegs. Hervorzuheben an diesem Projekt ist die neuartige Zusammenarbeit von Hochschule, Wirtschaft und Bürgerorganisation, mit der für die Herausforderung zukunftsfähigen Wirtschaftens neue Wege gebahnt wurden.

Mit dem im Rahmen des Projekts erarbeiteten Nachhaltigkeitskonzept wurde jedoch erstmals eine umfassende Analyse vorgenommen und herausfordernde Ziele gemeinsam mit dem BUND und der HTWG formuliert.
Bereits schon mit dem erfolgreichen Antrag gemeinsam mit dem BUND für eine gentechnikfreien Anbau auf der Insel Reichenau Anfang des Jahres und der Umstellung des gesamten Strombedarfs auf regenerativen Strom hat die Reichenau-Gemüse eG bewiesen, dass das Thema Nachhaltigkeit bei der Gemüsegenossenschaft nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, sondern aktiv gelebt wird.

Quelle: Reichenau Gemüse

(c) DEGA PRODUKTION & HANDEL online, 20.10.2011
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