Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Erste Effekte auf Kulturen und Boden

Minimale Bodenbearbeitung mit dem Geohobel

Eine schonende Minimalbearbeitung des Bodens wird im Gemüsebau derzeit noch wenig praktiziert. Welche Auswirkungen eine minimale Bearbeitung mit dem Geohobel im Vergleich zu einer „Standardbearbeitung“ haben kann, untersucht die LWG in einem Langzeitversuch.
Veröffentlicht am
Der Geohobel zerkleinert auch hohe Gründüngungen mühelos mithilfe seiner speziellen Hobelmesser.
Der Geohobel zerkleinert auch hohe Gründüngungen mühelos mithilfe seiner speziellen Hobelmesser.Andrea Spirkaneder
Am Gemüsebauversuchsbetrieb der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) startete im Jahr 2023 ein Langzeitversuch, der eine flache Bodenbearbeitung mit dem sogenannten Geohobel mit einer tieferen und intensiven „Standardbearbeitung“ (Pflügen, Grubbern, Fräsen etc.) vergleicht. Der Geohobel (Firma Rath Maschinen) kann mithilfe eines speziell geformten Hobelmessers mit aktivem Antrieb auch hohe Gründüngungen oder Erntereste zerkleinern und einarbeiten. Dabei wird der Boden nur flach (circa 3 bis 5 cm tief) bearbeitet, Wurzelgänge der unteren Schichten bleiben so erhalten. Auf einer einheitlichen Parzelle des Versuchsbetriebs wird so seit 2023 eine Hälfte minimal mit dem Geohobel bearbeitet, auf der anderen Hälfte wird die...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen als Abonnent:in... zu den Abos