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Hohe Dunkelziffer bei FSME

Folgenschwere Zeckenstiche

Die Zahl der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)-Fälle in Deutschland ist im Jahr 2023 gesunken, doch Experten warnen vor einer trügerischen Entwicklung. Der längerfristige Trend zeigt nach oben.
Veröffentlicht am
Trügerische Idylle: Wer viel draußen unterwegs ist, kann sich einen folgenschweren Zeckenstich zuziehen.
Trügerische Idylle: Wer viel draußen unterwegs ist, kann sich einen folgenschweren Zeckenstich zuziehen.Jonas Klein
Jonas Klein Die Zecken, Überträger der Krankheit, sind mittlerweile ganzjährig aktiv, was zu einem Anstieg der FSME-Fälle führt. Neue Forschungen enthüllen eine höhere Dunkelziffer, da das Virus siebenmal häufiger übertragen wird als bisher angenommen. Daher wird die FSME-Impfung, auch für Kinder, als wichtiger denn je erachtet – vor allem für Menschen in der Landwirtschaft. Trügerische Statistik In Baden-Württemberg sank die Zahl der registrierten FSME-Fälle 2023 auf 143 gegenüber 209 registrierten Fällen im Jahr 2022. Bayern verzeichnete 265 Fälle statt 291 Fälle im Jahr 2022. In ganz Deutschland meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) für das Jahr 2023 insgesamt 527 Fälle, im Jahr 2022 waren es noch 627. Auswertungen aus dem Jahr 2024...
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