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Selbsterntegärten – Gemüsehof im Moosfeld

Praxiserfahrungen vom Bodensee

„Wissen, wo's herkommt“ - nichts wird diesem Trend besser gerecht als die Selbsternte-Projekte, die auf unterschiedlichen Betrieben bundesweit angesiedelt sind. Wo Verbraucher selbst zu Gießkanne, Hacke und Erntemesser greifen, bleibt für die Betriebsleiter dennoch einiges zu tun. Erfahrungen vom Gemüsehof im Moosfeld.
Veröffentlicht am
Die beiden Selbsterente-Pioniere vom Bodensee: Thomas Kessler (rechts) und Christoph Stocker (links) mit Nachfolger Jakob Mannherz (Mitte)
Die beiden Selbsterente-Pioniere vom Bodensee: Thomas Kessler (rechts) und Christoph Stocker (links) mit Nachfolger Jakob Mannherz (Mitte)Katja Brudermann
Katja Brudermann Auf dem Gemüsehof im Moosfeld auf der Bodenseehalbinsel Höri werden 0,8 ha von insgesamt 20 ha jährlich für die Selbsternte bestellt. Das System ist auf den meisten Selbsternte-Betrieben ähnlich. Einer zusammenhängenden Fläche wird die übliche Grundbearbeitung zuteil: Der Gemüsehof im Moosfeld arbeitet pfluglos und nach Demeter-Richtlinien – entsprechend wird die Fläche erst mit der Spatenmaschine und anschließend mit der Fräse bearbeitet; Kompost und die demeter-typischen Präparate aus Hornmist und Hornkiesel werden eingearbeitet. Raum für eigene Ideen Dann sät und pflanzt der Betriebsleiter reihenweise verschiedene Gemüsekulturen. Quer zu den Reihen werden Parzellen mit 1,85 m Breite abgemessen und mit Stöcken markiert....
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