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Verdoppelung in 16 Jahren

Rheinland-Pfalz: Auf 17.700 ha Freilandgemüse angebaut

(ZMP) Die Freilandgemüseanbaufläche wurde in Rheinland-Pfalz in den letzten 16 Jahren verdoppelt. 2008 wurde nach Angaben des Statistischen Landesamts mit fast 17.700 ha ein Rekordniveau erreicht.
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Diese Zahl entspricht einem Plus von 4,7% gegenüber dem Vorjahr. Allerdings werden in Jahren mit Vollerhebung – wie 2008 – häufig schon methodisch bedingt höhere Ergebnisse erzielt als in Jahren mit Stichprobenerhebung.
Der Anbau von Blattgemüsearten wie Salat oder Spinat wurde um 11% auf 4.200 ha ausgedehnt. Die Gruppe der Blattgemüsearten ist diejenige mit den größten Zuwachsraten. Die Fläche von Zwiebeln und Porree wuchs um 12% auf 3.000 ha. Radies und Möhren sind die wichtigsten Vertreter bei Wurzel- und Knollengemüse. Deren Anbaufläche wurde jedoch um 3% auf 5.100 ha eingeschränkt.
Dabei stehen Radies mit 2.660 ha von der Anbaufläche her an der Spitze, gefolgt von Möhren auf 1.700 ha. Auf den weiteren Plätzen folgen Blumenkohl (1.340 ha), Bundzwiebeln (1.240 ha), Feldsalat (1.160 ha), Speisezwiebeln (1.120 ha) und Spargel (1.080 ha inklusive Junganlagen).
Insgesamt entfallen 10.100 ha des pfälzer Gemüsebaus auf den Rhein-Pfalz-Kreis (57%). Weitere 3.300 ha (19%) der Fläche liegen im Landkreis Germersheim. In der Pfalz bauen insgesamt 560 Landwirte Gemüse an.