Die kleine Marktstudie
Paprika
Die wirtschaftlichen Folgen des Ukrainekrieges und die Auswirkungen der anhaltenden Inflation haben die Preise für Frischgemüse im vergangenen Jahr deutlich steigen lassen. Auch vor Paprika hat diese Entwicklung nicht Halt gemacht, was im vergangenen Jahr dazu führte, dass die privaten Haushalte in Deutschland weniger Paprika gekauft haben.
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Die hohen Energiekosten im Unterglasanbau und steigende Löhne für die arbeitsintensive Produktion machen Paprika zu einem höherpreisigen Produkt. Obwohl Paprika gerne in Salaten oder als Snack gegessen wird und auch in warmen Gerichten seinen Platz findet, achten die Verbraucher hier stärker auf den Preis. Das Produkt ist im täglichen Gebrauch eher ersetzbar als Zwiebeln oder Kartoffeln. Länder wie Indonesien, Vietnam oder Brasilien haben in der weltweiten Produktion die Nase vorne, da sie Paprika im Freiland anbauen können. Diese Herkünfte spielen für den deutschen und auch den europäischen Markt jedoch keine Rolle. In Deutschland wird Paprika aufgrund der klimatischen Bedingungen nur unter Glas angebaut. Die Anbauschwerpunkte liegen in...
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