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In eigener Sache

Gemüsebauvorstand fordert mehr Fingerspitzengefühl bei Auflagen und Gesetzen

Vom Energieeffizienzgesetz, Stoffstrombilanzverordnung über den Mindestlohn bis hin zu überbordenden Vorgaben und Dokumentationen – die Gemüsebaubetriebe sind derzeit von vielen Herausforderungen betroffen. Einige davon sind jedoch von der Politik geschaffen, wobei bei der Erstellung der Gesetze wenig Rücksicht auf die Branche mit ihren Besonderheiten genommen worden ist, kritisierte der Vorstand der Bundesfachgruppe am 06. Februar 2024 in Berlin.

Veröffentlicht am
Sylvia Lehmann (SPD) tauschte sich zu aktuellen Themen mit dem BfG Vorstandaus.
Sylvia Lehmann (SPD) tauschte sich zu aktuellen Themen mit dem BfG Vorstandaus.Karoline Wolf
Für die politische Diskussion nahm Sylvia Lehman, Abgeordnete der SPD und Mitglied im Ausschuss Ernährung- und Landwirtschaft des Bundestags, an der Sitzung teil. Unter der Leitung des Vorsitzenden Christian Ufen führten die Teilnehmer die Betroffenheit bei Auflagen und Vorgaben aus. Ein aktuelles Beispiel ist das Energieeffizienzgesetz, welches für den Unterglasgemüsebau in der Realität kaum umsetzbar ist, jedoch bei den Schwellenwerten viele Betriebe miteinschließt. Die umfangreiche Zertifizierung und Prüfung der Abwärme überfordert die Unternehmen, der Vorstand fordert dringend eine Anhebung der Schwellenwerte oder eine Ausnahme für die Landwirtschaft. Gleichzeitig droht die Stoffstrombilanzverordnung ebenfalls zum Bürokratiemonster zu...
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