Der Verzehrmonitor
Speisekürbis
Nach dem rasanten Wachstum der Einkaufsmengen an Speisekürbissen vor einigen Jahren schien die Nachfrage von 2017 bis 2019 zu stagnieren. Erst im Zuge der Corona-Pandemie kam neuer Schwung in den Absatz. Durch das vermehrte Kochen zu Hause schnellte die Einkaufsmenge an Speisekürbissen den GfK-Haushaltspaneldaten zufolge ab 2020 in die Höhe.
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Im Zeitraum von August 2022 bis Juli 2023 haben die privaten Verbraucher in Deutschland durchschnittlich 120 Kilogramm Kürbisse je 100 Haushalte gekauft. Damit war die Einkaufsmenge um knapp 2 % höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Den Großteil dürften kleinfrüchtige Kürbisse wie Hokkaido oder Butternut gestellt haben. September bis November sind die Haupteinkaufsmonate für Speisekürbisse. Auf diesen Zeitraum entfielen 2022 rund 76 % der Jahreseinkäufe. In den beiden Jahren zuvor waren es rund 69 % gewesen. Trotz des höheren Preisniveaus griffen die Verbraucher im vergangenen September und Oktober wieder stärker zu als in den Vorjahresmonaten. Im Schnitt kostete ein Kilogramm Kürbis im Betrachtungszeitraum 2022/23 etwa 1,93 EUR....
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