Preisgestaltung in unsicheren Zeiten
Kostbar statt kostenlos
Die Kosten steigen – für landwirtschaftliche Erzeuger und Verbraucher gleichermaßen. Viele Direktvermarkter zögernin diesen Zeiten die Preise hochzuschrauben. Dabei ist eine sinnvolle Preisanpassung genau jetzt nicht zu vernachlässigen.
- Veröffentlicht am
Viele Direktvermarkter sitzen in einer Zwickmühle: Etliche Posten, die für die eigene Produktion notwendig sind, verzeichnen spätestens seit Beginn des Ukraine-Kriegs steigende Einkaufspreise. Strom, Diesel, Düngemittel, Ersatzteile sowie Bau- und Lohnkosten fallen dabei je nach Betriebsstruktur ins Gewicht. Die Kunden zeigen sich von der wirtschaftlich wackeligen Lage gleichermaßen betroffen und achten ihrerseits – gerne auch beim Lebensmitteleinkauf – deutlich mehr auf ihren Geldbeutel als noch während der für Direktvermarkter goldenen Corona-Zeiten. Wenn es darum geht, die eigenen Kosten zu decken, müssten Erzeuger also ihre Verkaufspreise dringend erhöhen. Doch blickt man auf die rückläufigen Absatzmengen, scheint genau das keine gute...
Mehr zum Thema:
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast