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Die kleine Marktstudie

Salatgurken

Kaum einem anderen Gemüse wurde im Februar dieses Jahres so viel Aufmerksamkeit in den sozialen Medien zuteil wie Salatgurken, nachdem der exorbitante Preis für das Fruchtgemüse eine Kundin im Supermarkt vom Kauf abgehalten hat. Damals fiel das Angebot an Salatgurken sehr knapp aus. Zum einen kamen kaum Mengen aus Spanien an die europäischen Märkte, zum anderen hatten die Erzeuger im Benelux-Raum ihre Produktion später als üblich begonnen, um Kosten infolge der Energiekrise einzusparen. Schon im April hatte sich die Marktlage wieder entspannt, und ein Engpass bei Salatgurken ist vorerst nicht in Sicht.

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Salatgurken
Salatgurkenrotschwarzdesign – stock.adobe.com
Der geschützte Anbau von Salatgurken hat sich in Deutschland in den letzten zehn Jahren leicht positiv entwickelt. Die Trendberechnung der Jahre 2012 bis 2022 zeigt einen jährlichen Flächenanstieg von 1 %. Tatsächlich weist die Anbaufläche eine Spannweite zwischen 193 ha und 244 ha auf. Im Jahr 2022 erreichte der Anbauumfang 215 ha, was einem Rückgang von 12 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. An der gesamten Unterglasfläche von Gemüse hatten Salatgurken im Betrachtungszeitraum einen Anteil zwischen 16 und 19 % inne. Zu den führenden Bundesländern im Anbau von Salatgurken zählten zuletzt Bayern mit 62 ha, Baden-Württemberg mit 46 ha sowie Niedersachsen mit 41 ha. Damit stellten diese drei Bundesländer einen Anteil von 69% an der gesamten...
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