Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Emiko

Feldtag zur Regenerativen Landbewirtschaftung

Rund 180 Gäste zählte der der 1. Feldtag zur Regenerativen Landbewirtschaftung im Meckenheimer BIO Innovation Park. Ausgerichtet wurde er von der Firma Emiko in Kooperation mit der RWZ Rhein-Main und dem BIO Innovation Park Rheinland zusammen mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität Bonn.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Der 1. Feldtag zur Regenerativen Landbewirtschaftung stieß auf reges Interesse.
Der 1. Feldtag zur Regenerativen Landbewirtschaftung stieß auf reges Interesse.Emiko
Artikel teilen:

Die RWZ, vertreten durch Dr. Thorsten Krämer, startete mit dem Vortrag „Boden gut machen mit der RWZ“. „Ein Umdenken in der Landwirtschaft muss stattfinden. Der Übergang zu einer regenerativen Landwirtschaft wirkt dem Klimawandel entgegen und stärkt das Ökosystem. Mit dem Projekt „Boden gut machen“, stellen wir den Landwirten Betriebsmittel und Agrartechnikportfolios zur Verfügung“, erläuterte Krämer. Ein weiteres Ziel der RWZ ist es, für die Vermarktung und das Vernetzen innerhalb eines Wissensnetzwerks zu sorgen.

Im Anschluss übernahm Mark Beenen für die Emiko-Gruppe und führte in das Thema „Effektive Mikroorganismen in der regenerativen Landwirtschaft“ ein. Beenen startete seinen Part, indem er Bodenproben zur Ansicht durch die Reihen gab. „So können Sie sich einen gesunden Boden vorstellen. Das positive Milieu wurde unter anderem durch Effektive Mikroorganismen (EM) erzeugt. Der Boden ist locker, runde Krümelstrukturen sind erkennbar und er riecht leicht nach Karotten“, erläuterte der Mikrobiologe Mark Beenen.

Weiter ging es mit praktischen Impulsen. Gerhard Weißhäupl von der Vortex Energie GmbH, erklärte, wie er die Regenerative Landwirtschaft auf seinem Biohof in Österreich umsetzt. „Wir bearbeiten den Boden maximal bis zu 8?cm in der Tiefe. Wichtig ist, wir erhalten die Wurzeln und damit die Bodenmikrobiologie und das ist für einen gesunden Boden enorm wichtig“, so der erfahrene Landwirt, der in seinem Betrieb die Kreisläufe so regeneriert hat, dass er keine externen Dünger mehr verwendet. Weißhäupl setzt unter anderem auf Effektive Mikroorganismen und behandelt den Boden mit Bokashi, das aus organischen Abfällen wie Gras, Mist und Stroh hergestellt wird.

Maxi Schlegl von der Firma Kollitsch GmbH stellte den Gästen den hauseigenen Heckbodenlockerer vor, der dafür sorgt, dass die Wurzelbildung der Pflanzen insbesondere in Kombination mit Effektiven Mikroorganismen deutlich ausgeprägter ist.

Die KlimaHumus GmbH, vertreten durch Konstantin Pauly, stellte das Konzept rund um CO2- Zertifikate vor, welche es den Bodennutzern, sowie regionalen Unternehmen, Kommunen und Bürgern gleichermaßen ermöglicht von dem Humusaufbau gemeinsam zu profitieren.

Nach dem eher theoretischen Vormittag ging es auf das Gelände des Campus Klein-Altendorf. Dort warteten Vorführungen der Ackerfräse der Vortex Energie GmbH und des Heckbodenlockerers der Kollitsch GmbH auf die Gäste.

Emiko
53340 Meckenheim
www.emiko.de