Einsatz pflanzlicher Hormone im Arznei- und Gewürzpflanzenanbau
Hormone für Majoran und Basilikum
Die in Arznei- und Gewürzpflanzen enthaltenen Sekundärstoffe gelten als gesundheitsfördernd für Menschen. Durch pflanzeneigene Hormone kann deren Produktion angeregt werden, was ein Versuch an Majoran und Basilikum zeigt.
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Seit Jahrzehnten steht die Steigerung der Sekundärstoffproduktion in Arznei- und Gewürzpflanzen im Interesse der Landwirtschaft und der verarbeitenden Industrie. Diese Sekundärstoffe sind für die Pflanze zwar nicht überlebensnotwendig, werden aber für Menschen als gesundheitsfördernd angesehen, weshalb diese Pflanzen auch häufig zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden. Die Produktion dieser Stoffe wird durch biotischen und abiotischen Stress und alle Substanzen ausgelöst, die in die entsprechenden Stoffwechselwege eingreifen. Zu diesen zählen auch pflanzeneigene Hormone. Bislang liegen einige Ergebnisse zur Steigerung der Wirkstoffproduktion durch Pflanzenhormone in in-vitro-Pflanzenkulturen vor, Freilandversuche sind jedoch...
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