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Kommentar

Augia Felix – eine glückliche Insel

Als der Wandermönch Pirmin auf der Insel Reichenau 724 ein Kloster gründete, konnte niemand absehen, dass die Insel Reichenau einmal eine bedeutsame Insel für den deutschen Gemüsebau werden würde.

Veröffentlicht am
Elmar Uricher, Rechtsanwalt, Konstanz
Elmar Uricher, Rechtsanwalt, Konstanzprivat
„Glückliche Insel“, so die deutsche Übersetzung von Augia Felix, das ist die Insel Reichenau. In früheren Jahren erstrahlten in den Sommermonaten die vielen Gemüsearten auf den Feldern in bunten Farben und man konnte überall kleinbäuerlichen Familien beim Bestellen der Felder zusehen. Das Marketing zu dieser Zeit war einfach, denn die Gäste aus dem süddeutschen Raum nahmen diese Bilder mit nach Hause und kauften frohen Herzens in den Lebensmittelgeschäften das Gemüse, das sie von ihren Besuchen im Sommer kannten. Ab den Fünfziger- bis in die frühen Neunzigerjahre des letzten Jahrhunderts war dies ein Erfolgsrezept der Insel Reichenau. Fast 150 Familien konnten bis dahin vom Gartenbau leben. Mit dem Beginn des Anbaus unter Glas in den...
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