Projekt GeoSenSys, Teil 4: KI in der Bewässerungssteuerung
Präzision trifft Anwenderfreundlichkeit
Warum selbst entscheiden, wenn eine Künstliche Intelligenz das übernehmen kann? Zumindest bei der Bewässerungs- und Düngungssteuerung birgt das viele Vorteile. IhreEmpfehlungen sind nicht nur robust, sondern auch präziser.
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Im Gemüsebau wird der Bewässerungsbedarf üblicherweise auf Grundlage der Klimatischen Wasserbilanz (z. B. über den Beregnungsmanager des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Rheinpfalz oder die Geisenheimer Steuerung) oder durch Bodenfeuchtemessungen ermittelt. Die hohe Anzahl von Eingabeparametern der gängigen Modelle erhöht jedoch die Anfälligkeit für Mess- und Berechnungsfehler und führt dazu, dass sich die Fehler im Laufe der Kulturperiode aufsummieren. Es hat sich gezeigt, dass komplexere Wasserhaushaltsmodelle zur Bewässerungssteuerung unpraktisch sind. Die Anzahl der Variablen, die zunächst erfasst und eingegeben werden müssen, ist zu groß. Im Betrieb bedeutet dies einen Mehraufwand, der meist von den Gemüseproduzenten selbst...
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