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Die kleine Marktstudie

Bio-Gemüse

Seit Jahren steigen die Einkaufsmengen von Bio-Frischgemüse an, im ersten Pandemiejahr 2020 sogar sehr deutlich. Die Einkäufe an Bio-Gemüse konnten auch 2021 weiter zulegen. Nun jedoch scheint die Spitze vorerst erreicht, jedenfalls unter den aktuell schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen. In den ersten fünf Monaten 2022 kann die private Nachfrage nach Bio-Gemüse nicht an das hohe Niveau des Vorjahres anknüpfen. Die Verbraucher zeigen sich angesichts hoher Inflationsraten sparsamer und kauften seit Anfang des Jahres 2022 deutlich verhaltener Gemüse in Bio-Qualität als vor Jahresfrist.

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Bio-Gemüse
Bio-GemüseFoto: © kreus – stock.adobe.com
Im Verlauf der ersten fünf Monate steigerte sich der Rückstand zum Vorjahr auf insgesamt knapp 8?% in der Einkaufsmenge und fast 10?% in den Ausgaben. Vor allem im Mai fiel der Mengenrückgang mit knapp 17?% überdurchschnittlich aus. In besonderem Maße trifft es Bio-Spargel, der von Januar bis Mai 2022 ein Mengenminus von 40?% zum Vorjahr hinnehmen musste. Schwächere Bio-Kürbisnachfrage trifft Importe Damit zeigt Spargel im Sortiment der Top-10 den stärksten Mengenrückgang zum Vorjahr. Danach folgen Kürbisse. Die privaten Haushalte haben von Januar bis Mai 2022 insgesamt 23% weniger Bio-Kürbis eingekauft als im Vorjahr. Im Wesentlichen handelt es sich im Betrachtungszeitraum um Import-Hokkaido. Nur im Januar gab es noch gewisse Mengen aus...
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