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Kommentar

Zwischenfrüchte sind vernachlässigte Alleskönner!

Ackerbauliche Fruchtfolgesysteme sind heute häufig aus ökonomischen, technischen und agrarpolitischen Gründen stark vereinfacht. Zwischenfrüchte helfen dabei, die Artenarmut und die negativen Folgen auf die Bodenfruchtbarkeit zu mindern.

Veröffentlicht am
Dr. Andrea Beste ist Diplomgeografin, Agrarwissenschaftlerin, Bodenexpertin und Gründerin des Büros für Bodenschutz und Ökologische Agrarkultur (www.gesunde-erde.net).
Dr. Andrea Beste ist Diplomgeografin, Agrarwissenschaftlerin, Bodenexpertin und Gründerin des Büros für Bodenschutz und Ökologische Agrarkultur (www.gesunde-erde.net).Foto: privat
Zwischenfruchtbau hat viele pflanzenbauliche Vorteile und positive Auswirkungen auf Ökosystemleistungen: Zwischenfrüchte versorgen über ihre Wurzelausscheidungen den Boden mit organischer Substanz und erhöhen die Bodenfruchtbarkeit. Sie vermindern Bodenerosion und Nährstoffaustrag und sorgen vorbeugend dafür, dass der Unkrautdruck reduziert wird. Besonders Leguminosengemenge bieten Vorteile. Leguminosen können im Gegensatz zu anderen Pflanzenarten aktiv den Luftstickstoff aufnehmen und sich selbst und nachfolgende Früchte damit versorgen. Dadurch haben sie in der Fruchtfolge wichtige Vorteile. Sie erhöhen die Artenvielfalt, erhalten die Bodenfruchtbarkeit, verbessern die Stickstoff- und Phosphatversorgung und erhöhen die Qualität der...
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