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Kommentar

Es geht um die natürlichen Prozesse, nicht um eine Bezeichnung

Der Begriff „Regenerative Landwirtschaft“ ist mittlerweile weithin bekannt. Allerdings gibt es keine wissenschaftliche Definition dieses Begriffes. Viele Maßnahmen im Rahmen der Regenerativen Landwirtschaft basieren eher auf in der Praxis gewonnenen Erfahrungen als auf wissenschaftlich fundierten Untersuchungen.

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Uwe E. Nimmrichter ist Geschäftsführer der N2 Landwirtschaft GmbH, 
einem Unternehmen, das sich gemeinsam mit Experten der Weiterbildung 
und Wissensvermittlung in der Landwirtschaft verschrieben hat.
Uwe E. Nimmrichter ist Geschäftsführer der N2 Landwirtschaft GmbH, einem Unternehmen, das sich gemeinsam mit Experten der Weiterbildung und Wissensvermittlung in der Landwirtschaft verschrieben hat.Foto: privat
Was in der einen Gärtnerei funktioniert, kann auf dem Nachbarhof ein kompletter Reinfall sein. Das macht es für Landwirte und Gärtner schwierig, den Nutzen einzuschätzen und die eigene Arbeit weiter zu optimieren. Wichtige Versuche und Studien, zum Beispiel zum Mulch-Kartoffelanbau, gibt es von der Universität Kassel und von einigen anderen Forschungseinrichtungen. In Deutschland steckt die Regenerative Landwirtschaft noch in den Kinderschuhen, anders als in Südafrika oder in Nord- und Südamerika. Auch in Irland und England gibt es grundlegende Arbeiten zur Regeneration des Bodenlebens und der natürlichen Prozesse im Boden. Ein internationaler Austausch findet kaum statt. Inzwischen hat die Wissenschaft hierzulande das Potenzial und die...
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