Kommentar
Jahresbilanz 2021: Das hat den Gemüsebau bewegt
Die Landwirtschaft hat ein turbulentes Jahr hinter sich. Zwar konnten regionale frische Produkte wieder im zweiten Corona-Jahr beim Verbraucher punkten, doch seitdem die Restaurants und Kantinen wieder geöffnet sind und man zum Urlaub in die Ferne reisen kann, passt sich der Verbraucher an das ehemalige Niveau an.
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Trotz teilweise guter Absatzzahlen und stabiler Preise für Gemüse im Jahresverlauf, ist die Stimmung bei Gemüseerzeugern insgesamt aber getrübt. Das hängt in erster Linie mit zahlreichen Kosten zusammen, die auf die Betriebe zukommen werden oder sogar teilweise schon jetzt zu leisten sind. Erst im Juli wurde der Mindestlohn auf 9,60?€ pro Stunde angehoben, bis Juli 2022 wird er in zwei weiteren Schritten auf 10,45?€ steigen. Die angestrebten 12?€ Mindestlohn stehen bereits im Raum. Hinzu kommen Kosten für die geforderten betrieblichen Hygienemaßnahmen in den Unterkünften und den Produktionsräumen im Zuge der Corona-Pandemie sowie die zu bereitstellenden Masken und Tests für die Mitarbeiter. Mit Sorge betrachtet die Branche wie eh und je...
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