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Kommentar

Kein Nährboden für rechtsextremes Gedankengut

Bei uns ist nur der Acker braun – mit diesem sichtbaren Statement, geschrieben auf einem Transparent am Rande eines Ackers, positionierten sich Landwirt*innen in der Vergangenheit bereits gegen rechtsextremes Gedankengut, wie das gen-ethische Netzwerk 2019 berichtete1.

Veröffentlicht am
Anna Weers, Referentin für Rechtsextremismus in ländlichen 
Räumen in der Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus 
der Amadeu Antonio Stiftung
Anna Weers, Referentin für Rechtsextremismus in ländlichen Räumen in der Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung Foto: Gen-ethisches Netzwerk/Judith Düesberg
Verbände wie die Junggärtner, die Landjugend und der Verband der Landfrauen setzen sich ebenfalls vermehrt mit Rechtsextremismus in ländlichen Räumen auseinander und bilden ihre Mitglieder dazu weiter. Diese Auseinandersetzung in dem breiten Arbeitsfeld der Landwirtschaft, der grünen Berufe und der Nachhaltigkeit ist nötig, denn Umweltschutz, ökologische und bäuerliche Landwirtschaft sind zumindest für einen beachtlichen Teil der extremen Rechten sehr kompatibel mit der eigenen Weltanschauung. Die Strategien der rechten Akteur*innen sind dabei unterschiedlich. Der Versuch der Einflussnahme besteht im biologischen als auch im konventionellen Bereich, oft sind sie untereinander sehr gut vernetzt. Akteur*innen, die der völkischen Ideologie...
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