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Japankäfer

Auf dem Weg nach Deutschland

Mittlerweile hat jeder Fachinteressierte die Meldung des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg (LTZ) zum Fund des Japankäfers (Popillia japonica) in Basel gelesen oder gehört.

Veröffentlicht am
Erwachsener Japankäfer. Er ist etwa 1 cm groß und ähnelt heimischen Blatthornkäfern wie Mai- und Junikäfern. Zu unterscheiden ist er an fünf weißen Haarbüscheln an jeder Hinterleibsseite. Das Halsschild schimmert grün-metallisch.
Erwachsener Japankäfer. Er ist etwa 1 cm groß und ähnelt heimischen Blatthornkäfern wie Mai- und Junikäfern. Zu unterscheiden ist er an fünf weißen Haarbüscheln an jeder Hinterleibsseite. Das Halsschild schimmert grün-metallisch. Foto: LTZ/Zimmermann
Der Japankäfer ist in der EU als prioritärer EU-Quarantäneschädling eingestuft. Adulte Käfer können starke Fraßschäden, insbesondere an Strauch- und Baumarten, anrichten. Die Engerlinge des Käfers ernähren sich überwiegend von Graswurzeln. Vermutlich kam der Mitte Juli in der Nähe des Baseler Güterbahnhofs gefangene männliche Japankäfer als „blinder Passagier“ aus dem Befallsgebiet um den Lago Maggiore nach Basel. Momentan wird abgeklärt, ob es sich um einen Einzelfund oder tatsächlich um einen Befall handelt. Bei einem Befall müssen gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um eine Ausbreitung zu verhindern und den Japankäfer in dem betroffenen Gebiet nach Möglichkeit zu tilgen. Dazu gehören neben Einschränkungen beim Pflanzentransport auch...
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